Montag, 3. März 2014

Mitesser loswerden effektiv und nachhaltig

Mitesser, auch Komedonen genannt, sind unliebsame optische Begleiter unreiner Haut, die zu Pickel und Akne führen können, die Mitesser loswerden ist häufig das gesetzte Ziel der betroffenen Person, welches allerdings nur schwerlich erreichbar ist.

Entstehung von Mitessern

Um Mitesser loswerden zu können, sollte man erst wissen, woher sie überhaupt stammen und was sie im Grunde sind.
Die Haut ist mit Talgdrüsen durchsetzt, welche Hautfett (Talg) nach außen durch die Drüsenführungsgänge (Poren) abgeben.
Verstopfen nun mikroskopisch kleine Hautpartikel die Pore, kann der Talg nicht mehr austreten und es entsteht ein Verschluss bestehend aus Hautpartikeln und Talg. Dieser Pfropfen, der für den Verschluss verantwortlich ist, wird Komedo bzw. Mitesser genannt.
Wenn dieser Pfropfen noch in sich geschlossen ist, ist dieser als helles Hautknötchen sichtbar und wird „Whitehead“ genannt.
Handelt es sich um einen bereits geöffneten Mitesser, ist dieser als dunkler Fleck erkennbar und wird als „Blackhead“ bezeichnet. Die schwarze Färbung entsteht, indem sich der Mitesser öffnet und das darin eingeschlossen gewesene Melanin oxidiert.
Durch Kosmetika und Hautpflegemittel, deren Inhaltsstoffe dem Talg ähneln, werden Pfropfenbildungen verstärkt und verschlimmert. Diese Mittel führen zu einem noch größeren Talgstau, wenn diese in die Poren gelangen.
Eine Steigerung des Mitesserbefalls ist die Pickelbildung. Diese entstehen durch eingeschlossene Bakterien in den Komedonen, welche eine Entzündung hervorrufen. Das dabei entstehende Eitersekret kann ebenfalls nicht ablaufen und bildet somit Bläschen, die als Pickel bezeichnet werden. Zur Heilung muss der Eiter ablaufen können.

Ursachen für die Bildung von Mitessern

Was genau die Ursachen sind, warum manche stärker betroffen sind und andere weniger lässt sich so genau nicht festlegen.
Experten gehen davon aus, dass eine Kombination aus Faktoren wie die Ernährung, Umweltbelastung und seelische Ursachen eine große Rolle spielen. Ebenso ist eine Kombination aus fettiger Haut, Staub und abgestorbenen Hautzellen als Verantwortlichen zu nennen.
Als Hauptverursacher gilt jedoch der Hormonhaushalt. Insbesondere in der Pubertät verändert sich dieser, indem er mehr männliche Geschlechtshormone ausschüttet und dadurch die Talgproduktion erhöht.